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Einfamilienhaus nach Sanierung zum Effizienzhaus © Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)Einfamilienhaus nach Sanierung zum Effizienzhaus: Wände, Kellerdecke und oberste Geschossdecke wurden komplett gedämmt und neue Fenster mit Dreifachverglasung eingebaut © Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)
Einfamilienhaus nach Sanierung zum Effizienzhaus © Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)Einfamilienhaus nach Sanierung zum Effizienzhaus: Wände, Kellerdecke und oberste Geschossdecke wurden komplett gedämmt und neue Fenster mit Dreifachverglasung eingebaut © Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)
Energiestandard bestimmt Höhe der Förderung und Energieeinsparung

Was ist eigentlich ein Effizienzhaus?

Das Effizienzhaus ist ein Energiestandard - so weit, so gut. Doch was bedeuten die Zahlen, mit denen das Effizienzhaus daherkommt? Vergleichswert für den Energiebedarf sind die gesetzlichen Vorgaben aus dem Gebäudeenergiegesetz (GEG 2024) für Neubauten. Die Effizienzhaus-Standards bei der Sanierung erfüllen oder übertreffen sogar diese Neubau-Vorgaben und sind damit noch energiesparender.

Das bedeutet: Der mit 100 gekennzeichnete Standard - das Effizienzhaus 100 - bezeichnet einen sanierten Altbau, der die gesetzlichen Anforderungen des GEG an einen Neubau erfüllt. Ein Effizienzhaus 70 dagegen unterschreitet die Vorgaben des GEG sogar um 30 Prozent! Bei der Einteilung gilt: Je kleiner die Zahl, umso energieeffizienter ist der sanierte Altbau und umso mehr Förderung ist möglich.

Welche Effizienzhäuser gibt es bei der Sanierung?
Für die Sanierung von Altbauten gelten im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) diese Standards:

  • Effizienzhaus Denkmal, Denkmal EE und Denkmal NH
  • Effizienzhaus 85, 85 EE und 85 NH
  • Effizienzhaus 70, 70 EE und 70 NH
  • Effizienzhaus 70 EE WPB*
  • Effizienzhaus 55, 55 EE und 55 NH
  • Effizienzhaus 55 SerSan oder 55 EE SerSan** (kann auch mit NH-Bonus kombiniert werden)
  • Effizienzhaus 55 WPB und 55 EE WPB* (kann auch mit NH-Bonus kombiniert werden)
  • Effizienzhaus 40, 40 EE und 40 NH
  • Effizienzhaus 40 WPB und 40 EE WPB* (kann auch mit NH-Bonus kombiniert werden)
  • Effizienzhaus 40 SerSan oder 40 EE SerSan** (kann auch mit NH-Bonus kombiniert werden)

Das Effizienzhaus EE-Klasse (Erneuerbare-Energien-Klasse) wird immer dann erreicht, wenn erneuerbare Energien mindestens 65 Prozent des Wärme- und Kältebedarfs des Hauses abdecken.

Voraussetzung für ein Effizienzhaus NH-Klasse (Nachhaltigkeitsklasse) ist eine Zertifizierung mit dem sogenannten QNG-Siegel (Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude in der Version QNG-Plus oder QNG-Premium).

* Der "Worst Performing Building"-Bonus (WPB) ist für Gebäude, die zu den energetisch schlechtesten 25 Prozent des deutschen Gebäudebestandes gehören.

** Außerdem gibt es einen Bonus für die serielle Sanierung (SerSan).


Je energieeffizienter das Haus, umso höher die Förderung
Auf die Höhe der Förderung hat der nach der Sanierung erreichte Effizienzhaus-Standard einen direkten Einfluss. Denn je mehr Energie das Haus spart, umso höher fällt auch die Förderung aus. --> Eine komplette Übersicht zur Förderung für die Sanierung zum Effizienzhaus finden Sie hier.

Und warum lohnt sich ein Effizienzhaus für mich?
Abgesehen von der hohen Förderung, die vor allem die höheren Sanierungskosten ausgleicht, rechnet sich ein Effizienzhaus vor allem über die niedrigen Betriebskosten - über die gesamte Lebensdauer! Die Häuser haben einen sehr niedrigen Energiebedarf und damit geringe Heizkosten. Verbunden mit einem guten Wohnkomfort macht das ein Effizienzhaus zur guten und auch wirtschaftlichen Entscheidung.
 

 

 


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